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Genetische Ursachen von Misophonie: Studie zeigt Verbindung zu Angst und Depressionen

by nach welt

Während die meisten Menschen sich unangenehm fühlen können, wenn jemand ihre Nägel in einer Tafel kratzt, leiden diejenigen an einer Erkrankung namens Misophonie. Diese Erkrankung kann eine ebenso intensive Reaktion auf Klänge wie Schlürfen, Schnarchen, Atmen und Kauen hervorrufen.

Psychiater der Universität von Amsterdam, Dirk Smit und Kollegen, analysierten die genetischen Daten aus dem psychiatrischen Genomikkonsortium, der britischen Biobank und 23andme Datenbanken. Sie fanden heraus, dass Menschen, die sich selbst als Misophoniker bezeichnen, Gene aufweisen, die mit psychiatrischen Störungen verbunden sind, sowie Tinnitus.

Wusstest du schon? Misophonie kann das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen und soziale Interaktionen erschweren. Es ist wichtig, sich dessen bewusst zu sein und Unterstützung zu suchen, wenn man von dieser Erkrankung betroffen ist.

Profi-Tipps: Wenn du oder jemand, den du kennst, unter Misophonie leidet, kann es hilfreich sein, einen Facharzt aufzusuchen. Therapeutische Ansätze wie Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) können helfen, die Reaktionen auf bestimmte Geräusche zu bewältigen.

Leserfrage: Wie kann man Misophonie behandeln? Die Behandlung von Misophonie kann individuell variieren und umfasst oft therapeutische Ansätze wie CBT. Es ist ratsam, einen Facharzt zu konsultieren, um die beste Behandlung für den Einzelnen zu finden.

Misophonie ist eine komplexe Erkrankung, die tiefgreifende Auswirkungen auf das tägliche Leben haben kann. Durch ein besseres Verständnis und die richtige Unterstützung können Betroffene lernen, mit ihren Symptomen umzugehen und eine bessere Lebensqualität zu erreichen.

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